Die Presse lügt im parkverbot:

Die wohlschmeckendste Kokosmakrone der Welt

Berlin.
"Surfen" Sie gern durch die Datennetze? Verwalten Ihr Konto, machen die Buchführung für den Tennisverein am PC? Was ein "Oliver", ein "Gimmick" oder eine "anne Maschine" sind, wissen Sie nicht? Dann gehören Sie wahrscheinlich zu einer immer kleiner werdenden Minderheit. Der Minderheit, die das Internet benutzt, ohne dabei unwissentlich das organisierte Verbrechen zu unterstützen.

Das "Parkverbot" ist ein für die Jugend frei zugängliches Angebot im weltumspannenden Internet. Vordergründig geht es dabei um lockere Unterhaltung, Witze und lustige Geschichten. Aber unter der Oberfläche lauert, wie so oft, ein Sumpf.

Der Betrieb von "Servern" im Internet ist nicht gerade billig. Wie finanziert sich das Parkverbot, das jeden Tag von rund 1000 Freunden des schlichten Humors abgerufen wird? In der Öffentlichkeit behaupten die Macher des Parkverbots, die Kosten aus ihrer eigenen Tasche zu bezahlen. Mit dem Geld, das sie in zermürbenden Jobs bei Berliner Multimedia- Klitschen verdienen. Hier wurden unsere Redakteure hellhörig - ein normales Multimedia-Gehalt (780 Mark brutto im Monat) reicht für den Betrieb eines Parkverbots nicht aus!

Ralf und Nicole: So machen wir's am liebsten!  

Unsere Recherchen ergaben: Angefangen hat es mit aufdringlichem Betteln in U-Bahnhöfen. Doch von hier ist der Schritt zur Kriminalität nicht mehr groß.

In deutschen Haushalten unbeliebt: Die "Gelsenkirchen"-Stellung
Anschaffen für's
Parkverbot

Zunächst wurde das nötige "Kleingeld" auf dem Strich herangeschafft. Parkverbot-Macher Jan (Name v. d. Red. geändert) meint: "Ist doch ein Job wie jeder andere, oder?"

 
 


Daß das Internet Benutzer und vor allem Anbieter von Tag zu Tag mehr Geld kostet, ist bekannt. Beschaffungskriminalität ist häufig die Folge.

Glücklich, auch mit den dritten Zähnen
Alkoholprobleme
Schnell reichten auch die Einkünfte aus der Bettelei und der Prostitution nicht mehr aus. Die Parkverbot-Macher hatten deshalb bereits mit schweren Alkohol- Problemen zu kämpfen und suchten nach weiteren Möglichkeiten der Geldbeschaffung.

Jetzt noch wohlschmeckender: Heroin "Bussi-Bär"
Ein Opfer des Parkverbots

Und die Möglichkeit war schnell gefunden: Drogenhandel. Schnell wurde der Berliner Drogenmarkt aufgemischt und umgekrempelt und ist jetzt vollständig in der Hand des Parkverbots. Ob sogenannte harte oder weiche Drogen, dem Parkverbot ist nichts zu dreckig.

Von uns überrascht und zur Rede gestellt, gibt sich die Redaktion des Parkverbots unschuldig. Unverfroren beruft man sich auf einen "Pakt mit dem Teufel", den man abgeschlossen habe, "um Geld im Internet zu verdienen." Wenn das nicht die Höhe ist!

Was kommt als nächstes? Wo soll das alles hinführen? Werden die vom Verfassungsschutz bisher nur belächelten Online-Dienste demnächst waffenfähiges Uran aus der ehemaligen Sowjetunion einführen?

Wieder einmal werden Rufe nach Zensur im Datennetz laut. Zu Recht, wie wir meinen!

[rfu]